7. Tag - Karfreitag 13. April 2001:
Nach dem Vortag ist es wohl verständlich, daß wir
nicht ganz so voll Elan sprühten wie normalerweise.
Aufgestanden um 10:00 Uhr. Dann bei Sonnenschein noch ein
Strandspaziergang und Frühstück: Michi verschluckte
sich beim ersten Löffel Müsli .
Punkt 11:00 Uhr verließen wir diesen schöne
Flecken Erde und fuhren über Vieste die
malerische Strand- und Küstenstraße aus. Dabei
schlugen wir auch bei einem von den zahlreichen
Straßenhändlern zu und erstanden Gewürze,
Oliven und wirklich, wirklich scharfe getrocknete Pfefferoni.
Noch zwei Stunden fuhren wir diese Straße die sich mit
der Amalfi Küstenstraße durchaus messen
kann. Uns gefiel sie sogar besser. Schönes Wetter ein
Dauerblick aufs Meer und wirklich viele malerischen
Olivenhaine; das ist Balsam für die Seele!
Ab dem Lido di Sole hatten wir den Stiefelsporn hinter
uns.
Wir befanden uns nun auf einer schnurgeraden, nicht enden zu
scheinenden Straße (ohne Schlaglöcher!!) zwischen
dem Meer und einer Lagune. Die erste leichte Kurve nach 10 km
gerader Straße wurde wie eine Kehre angezeigt. Trotzdem
sah man einige lange Bremsspuren.
Wir sogen wiederum die südländische Atmosphäre
in uns auf, bevor wir ab Vasto auf die Autostrada
fuhren.
Bis Fermo / Porto S. Giorgio folgten wir dieser
gebührenpflichtigen Straße, um schließlich
bei frischem Wind und schon wieder bewölktem Himmel auf
die Suche nach einem Platz zum Campen zu gehen.
Um 19 Uhr wurden wir in Porto S. Elpidio
fündig.
Ein kurzes Abendessen und dann ab zum Matratzenhorchdienst!